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Schnittunterweisung an Hochstämmen
am 15. Februar im Garten der Familie Herrmann
Der Blick richtete sich schon den ganzen Tag gen Himmel! Es war wohl nicht kalt aber durch den ständigen Nieselregen, ungemütlich. Das merkten auch die Teilnehmer an dieser Veranstaltung. Obwohl warm angezogen, mit Schirm und Mütze ausgestattet, drang die Nässe doch irgendwann durch. Aber das war nicht ausschlaggebend. Unser Fachwart Uwe Lohse zeigte an einigen Obstbäumen, wie diese geschnitten werden müssen, damit man einen Ertrag erzielt. Was er vorfand, waren Bäume, schon in die Jahre gekommen, die gerade darauf gewartet haben, geschnitten zu werden. Natürlich waren nur „Fachleute“ gekommen, die genau wussten, was geschnitten werden musste, oder doch nicht ganz. Uwe Lohse stieg auf die höchsten Apfel-Bäume und sägte, was das Zeug hielt. Und auf einmal hatte der Baum wieder eine Form die ansprechend war. Da Altholz wurde entfernt, wobei bei den alten Ästen man nicht alles wegschneiden darf, das einem nicht gefällt. Nicht alle in den Himmel ragenden Triebe sind Wasserschosse! Da sind auch Fruchttriebe darunter, die nicht abgeschnitten werden dürfen. Uwe Lohse verstand es in leicht verständlichen Worten die Schnittunterweisung an den Mann oder die Frau zu bringen. Und danach gab es – man nahm dieses Angebot gerne an – Leckereien vom Kuchen, Kaffee bis hin zu den Würstchen!
Dank an Familie Hermann, die zu diesem Imbiss einlud! Und das Schneiden der Obstbäume wird jetzt zum reinen Vergnügen, vorausgesetzt, man weiß noch wie es geht!
