Wir über uns
Kleines Streuobstparadies im Schulgarten der Pfingstweideschule
Apfelbaumpflanzung im Schulgarten am 12. März 2014
Könnte sie sprechen, dann würde sie sagen: Ich bin die Neue, mein Name ist “Rubinola“, ich bin eine Züchtung aus Tschechien aus dem Jahr 1980, als Herbst- und Winterapfel bekannt, süßsäuerlich im Geschmack! Meine Früchte sind nicht gerade für einen Apfelkuchen geeignet. Mein Fruchtfleisch ist gelblich! So und werde ich heute gepflanzt von Schülerinnen und Schülern der Pfingstweideschule und unter Mithilfe von Wolfgang Gehrung, dem Vorstand und Klaus Schönfeld!
Achtung es geht los: Das Baumloch fehlt noch, und das ließen sich Svenja, Katharina, Kai, und wie sie alle hießen nicht zweimal sagen. Sie ergriffen die Spaten und schaufelten jede Menge Erde an die Oberfläche. Da es sich um eine Wiese handelte, musste die Grasnarbe abgehoben werden, um an die Erde zu gelangen, so dass nach ca. 1 ½ Stunden unter Zuhilfenahme von Wolfgang Gehrung, dem Vorsitzenden und Klaus Schönfeld , ein großes Baumloch entstand, das gemeinsam mit dem Wühlmauskorb den Halbstamm der Sorte Rubinola aufnehmen konnte, befestigt noch mit einem Pfahl. Aber bis es soweit war, musste richtig gearbeitet werden, Muskelkraft war gefragt, und es wurde fast zu einem Wettbewerb.
Bis zu 11mal hatte ein Schüler den Spaten in de Hand genommen, oder waren es sogar 14 Mal, und es hat richtig Spaß gemacht den Kindern zuzusehen, wie sich einbrachten. Jetzt wissen Sie auch, wie ein Apfelbaum gepflanzt werden muss. Da es sehr trocken ist zurzeit, muss der Baum regelmäßig gegossen werden, bis er richtig Fuß gefasst hat!
Eine willkommene Abwechslung im Schulalltag, und nebenbei hat man noch etwas gelernt! Nun stehen sie zu Dritt im Schulgarten die Apfelsorten Rewena und Topaz, vor 7 Jahren gepflanzt und sehr ertragreich! Nächstes Jahr vielleicht hat ‚“Rubinola“ schon die ersten Früchte!