Vier Tage Eifel – Lust auf Natur

Vier Tage Eifel – Lust auf Natur
am 13. – 16. Juli 2015

Vier Tage Eifel – Lust auf Natur
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Natürlich waren alle pünktlich da! Die Koffer waren schnell verladen. Und auch die Plätze rasch eingenommen. Eine fröhliche Gesellschaft hatte es sich im Bus bequem gemacht. Einfach abheben, Seele baumeln lassen. Die Sehnsucht nach dem Nichtstun war groß, und die Brezeln und Kabanossi schnell verzehrt bei einem Becher Kaffee oder einem Sektchen! Die Sonne tat ihr Übriges. Zaghaft kam sie hinter den Wolken hervor. Bis jetzt kein Stau! Wir sind in Richtung Koblenz unterwegs. Windräder in einmütigem Rhythmus und wir fahren wie auf Schienen. „Worms 100 km“

Es geht zur Mittagspause. Rechts hinter uns ist der Dom zu Worms. Hier finden auch die Nibelungenfestspiele statt. Sonne, wo bist du. Holperstrecke! Und was gibt es alles zu erzählen! Alles gut!

„Kaiser-Wilhelm-Denkmal der Rheingau ganz oben am Eck. Der Hunsrück mit der Stromburg! Kennt jeder! Johann Lafer auch!“ Wir sind am Deutschen Eck in Koblenz Mittgaspause 16 Grad! – Danach: Die Autobahn gehört uns! Leer. Koblenz: Die ersten Ampeln! Häuserfronten! Schirm gefällig! Es geht jetzt zum Essen. Regen bringt Segen! – Weiterfahrt! Rechts und links Weinberge, Steilhänge, Alken – Löv ‚eine Brücke! Es kommt die Burg Eltz! Hatzenport, nach Pillig 2 km. Besuch der Burg Eltz mit Führung: Es gibt darin 80 Zimmer, davon 40 Zimmer mit Kamin!“ Aufmerksam lauschte man den Ausführungen des Burgführers, wobei sicher auch Manches wieder in Vergessenheit geraten ist. – Es geht auf die A 48, Richtung Trier! „Krötenwanderung“ war zu lesen. Einer im Bus meinte: „Wahrscheinlich noch übrig aus der Raubritterzeit, wo den armen Kaufleuten die letzten Kröten abgenommen worden sind!“ Ein großes Pensum an Steigungen liegt hinter uns. Es geht in Richtung Hotel nach Fleringen bei Prüm zum Abendessen und schon hat sich der 1. Tag verabschiedet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 2. Tag ging es in die Nordeifel nach Monschau an der Rur, an der belgischen Grenze gelegen, an den Rursee mit unserer Reiseleiterin Martina, die alles wusste, was mit der Eifel zusammenhängt. Es regnet! „Links das Abteigebäude, Und rechts das Rathaus!“ Marita war in ihrem Element. „Schneifelkamm! Nach der Eiszeit hat sich die Flora entwickelt Arnika, Orchideenarten, der Hohe Venn, Kalkmulden.“ Die Scheibenwischer tun ihre Arbeit! Mädesüß am Straßenrand. Loosheim, Sie erzählte vom Mönchsgeier „Whisky“! Windräder-Ballett! Abfahrt an den Rursee um 11.45 Uhr. Vorbei am Strandbad, Palmen, Sand, Wetter Sonne. Für 1 ½ Std. auf dem See im Nationalpark Eifel gelegen. 203 Millionen Wasser, die größte Talsperre. Nachmittags noch eine Stadtführung in Bad Münstereifel.

Am 3. Tag ging es nach Maria Laach, mit Besichtigung der Benediktiner-Abtei, und wir hatten das Glück bei einem Orgelspiel zuhören zu können. Das Wetter meinte es gut mit uns. Es ging weiter nach Bad Neuenahr – Ahrweiler, und wir hatten genügend Zeit zur freien Verfügung und zur Mittagspause. Durch das Ahrtal ging es weiter auf der Rotweinstraße. Und jetzt war jeder gespannt auf die Weinprobe beim Winzerverein Mayschoß. Man wurde nicht enttäuscht, die Glückseligkeit war so groß, dass sogar Weinlieder angestimmt wurden, und der Wein rann fröhlich das „Gürgele“ hinab und wurde als Andenken in Flaschen an 4 tolle Tage mitgenommen! Am 4. Tag hieß es Abschied nehmen von der wunderschönen Eifel, einen Abstecher zum „Gerolsteiner Brunnen“ mit Verkostung und nach Trier.

OGV Kemnat
Rose Gehrung

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